Huhu, ihr Lieben.
Heute kommt mal wieder ein Beitrag auf Deutsch. Ganz außergewöhnlich, wow. Und zwar möchte ich mich heute mit englischen Büchern beschäftigen, oder besser: warum ich fast nur englische Bücher lese. Ich glaube, ich habe 2013 mit dem Lesen englischer Bücher begonnen. Zumindest aktiv. Davor war natürlich schon Schullektüre auf Englisch, aber in meiner Freizeit habe ich fast nur auf Deutsch gelesen. Es floss nach und nach mehr englische Lektüre in mein Leseverhalten hinein. Aber richtig ging es dann los, als ich die Selection-Reihe gelesen habe undzufällig den dritten Teil im Buchladen gesehen habe. Ich wollte ihn unbedingt haben. Es gab ihn aber nur auf Englisch und ich hatte keine Ahnung, wann er in Deutschland erscheinen würde. Zack, das Buch war (zusammen mit noch ein paar anderen) gekauft und eingepackt und es ging ab anch Hause. Und seitdem wurde der Anteil englischer Bücher immer höher, während der von deutschen immer weniger wurde. Aber warum?
- Das Verbessern einer Fremdsprache
Ein ganz großer Punkt ist es, dass ich sehr gerne lerne, vor allem was Sprachen angeht. Ich war in der Schule nie besonders gut in Englisch, eher Mittelmaß. Aber je mehr ich auf Englisch gelesen habe, desto mehr habe ich gelernt und desto mehr Spaß hatte ich sowohl am Lesen in dieser Sprache, als auch an der Sprache selbst. Mittlerweile mag ich Englisch sehr gerne und durch die Bücher fällt es mir sehr leicht, neue Wörter zu lernen. Oder altbekannte Wörter in englischen Texten zu finden. So wie es bei uns Anglizismen gibt, wandern Wörter vom Deutschen schließlich auch ins Englische. Und das im mehr oder weniger alltäglichen Gebrauch zu sehen, finde ich ungemein spannend. Außerdem habe ich ein viel besseres Gefühl für Englisch bekommen, ich spreche mittlerweile intuitiv und es macht einfach Spaß.
- Original / Muttersprache der Autor*innen
Etwas, das ein bisschen auf den vorigen Punkt aufbaut, ist, dass ich gerne die Muttersprache des Autors oder der Autorin lese. Ich möchte lesen, wie sie geschrieben haben, auch ohne Übersetzung. Natürlich sind Übersetzungen nicht schlecht, ganz im Gegenteil sind sie oft sehr, sehr gut. Aber manche Dinge kann man nicht 1:1 wiedergeben und es geht einfach trotzdem irgendwie etwas verloren. Und wenn ich schon andere Sprachen gelernt habe, dann kann ich mein Wissen doch auch anwenden.
- Mehr Diversität
Im englischsprachigen Raum gibt es viel mehr Diversität, egal ob das nun auf Hautfarbe oder sexuelle Orientierung oder Religion oder etwas anderes bezogen ist. Da ich vor allem Jugendbücher lese, fällt es mir hier ganz besonders auf. Dies hat sich zwar auch erst in den letzten Jahren entwickelt und es ist noch immer zu wenig divers, aber es tut sich etwas. Immer mehr PoC und queere Autor*innen werden veröffentlicht, mehr Leser*innen fühlen sich angesprochen und repräsentiert, es sind nicht ständig die 0815-Geschichten und Charaktere. Und das vermisse ich beim deutschen Jugendbuchmarkt einfach. Wo sind diese Charaktere? Wo sind die Own Voices Autoren?
- Ich bin einfach ungeduldig
Ja, ähm. Normalerweise bin geduldig, aber wenn es um Bücher und ihre Fortsetzungen geht eben überhaupt nicht. Wenn ein Buch richtig, richtig gut war, dann will ich bitte so schnell wie möglich den nächsten Band. Der erscheint im Englischen theoretisch ein Jahr später, auf Deutsch dauert es dann nochmal länger. Wie oben beschrieben, bin ich vor allem aus diesem Grund ja dazu gekommen, englische Bücher zu lesen.
- Die Cover sind schöner?
Nennt mich oberflächlich, aber ich bin eine totale Cover-Käuferin. Ehrlich gesagt kaufe ich manchmal nur deshalb Bücher, ohne den Klappentext wirklich gelesen zu haben. Bei so vielen Büchern in meinem Regal habe ich keine Ahnung, um was es eigentlich geht, aber die Cover waren schön und tja, da musste das Buch einziehen. Und klar, es gibt auch schöne deutsche Cover aber vor allem in der YA Fantasy gibt es im Englischen einfach die schöneren. Sorry, aber ist leider so.
- Manche Dinge will ich einfach nicht auf Deutsch lesen
Und wenn ich sage “Manche Dinge” meine ich Sexszenen. Ja, das musste jetzt sein.
Was sind denn eure Gründe, deutsche oder englische Bücher zu lesen? Oder auch andere Sprachen? In welcher Sprache lest ihr am liebsten?
Bis zum nächsten Mal,
Guten Morgen Kat,
Amen, Amen und nochmals Amen. Ich kann dir in allen deinen Punkten vollkommen zustimmen.
Und füge für mich persönlich noch hin, dass ich finde, dass Englisch einfach eine schöne Sprache ist bzw. um es fieser auszudrücken: eine schönere als Deutsch. Gerade wenn es um Medien geht, konsumiere ich einfach viel lieber auf/in Englisch und mir würde im Traum nicht einfallen, eine Übersetzung/Synchronisation zu lesen/gucken, wenn ich Zugriff auf das Original habe.
Das geht im Grunde sogar soweit, dass ich mich mit dem deutschen Buchmarkt gar nicht auseinander setze. Also auch nicht mit deutschsprachigen Autor*innen, die ich ja problemlos lesen könnte, ohne auf das Original zu verzichten. Aber irgendwie reizt mich das so gar nicht – keine Ahnung, warum. Vielleicht bin ich einfach ein Snob und gehe unterbewusst davon aus, dass deutschsprachige Autor*innen einfach “schlechtere” Bücher schreiben? I don’t know. Aber ich könnte dir spontan auch kaum ein*e Autor*in aus dem YA-Segment (was ich ja zu 98% lese) nennen. Okay, außer vielleicht die, auf die man durch Shitstorms oder ähnliches aufmerksam wurde 😉
Liebe Grüße
Sas
Hi Sas 🙂
an sich mag ich Deutsch eigentlich sogar ziemlich gern. Aber Englishc hate teilweise eben auch Vorteile, die das Deutsche nicht unbedingt hat. Und wie ich ja schon gesgat habe, geht bei Übersetzungen auch einfach viel verloren. Es gibt natürlich richtig, richtig gute Übersetzungen, aber viele Dinge wirken anders, Witze werden anders, Redewendungen teilweise wortwörtlich übersetzt, sodass sie keinen Sinn mehr machen. Da lese ich dann lieber gleich das Original.
Und was deinen kompletten zweiten Absatz angeht. Äh, same?! Ich setze mich eigentlich nur damit auseinander, weil die meisten meiner Freunde auf Deutsch lesen und ich dadurch viel mitbekomme, dem ich dann auch nachgehe. Ich denke nicht, dass deutsche Autor*innen unbedingt schlechtere Bücher schreiben als englischsprachig. Aber irgendwie lese ich sie trotzdem kaum. Ehrlich gesagt bin ich mir nicht einmal sicher, an was das eigentlich liegt, vor allem weil da eigentlich auch Bücher dabei sind, die mich total interessieren. Aber irgendwie… Ach, keine Ahnung. Vielleicht habe ich mich mittlerweile auch so ans Englische gewöhnt, dass ich es komisch finde auf Deutsch zu lesen. Komisch, aber wahr 😀
Liebe Grüße ♥
Kat
Hey 🙂
Ich kann dir in deinen Punkten voll und ganz zustimmen. Ich lese inzwischen auch fast alles auf Englisch. Damals habe ich damit angefangen, weil ich mein Englisch auch verbessern wollte, weil ich total viel Spaß an der Sprache hatte und ich mag sie tatsächlich lieber als Deutsch. Hätte ich nie damit begonnen Bücher auf Englisch gelesen, dann würde ich jetzt wohl nicht Anglistik/Amerikanistik studieren.
Genauso wie du bin ich auch ungeduldig. Ich habe es gehasst immer so lange auf die Übersetzung zu warten und die Lösung war dann einfach auf Englisch zu lesen. Zudem, je nachdem wo man die Bücher kauft, sind die Bücher auch mal gerne ein paar wenige Euro günstiger als die Übersetzung und es gibt häufiger Rabatte, weil englische Bücher nicht an die Buchpreisbindung gebunden sind.
Liebe Grüße
Isabell
Hallöchen 🙂
freut mich, dass ich da nicht allein bin 😀 Und es ist bei dir auch zusätzlich noch toll, dass du dadurch dein Studienfach gefunden hast 🙂
Und was die Preise angeht… oh ja!! Ich liebe es ja, wenn es irgendwo Rabatte gibt, da schlag ich immer zu 😀
Liebe Grüße
Kat
Meine wunderovlle Kat,
JA, JA und JA! Ich kann dir in wirklich allen Punkten nur zustimmen. Ich habe auch immer nur auf Deutsch gelesen, aber seit zwei Jahren überwiegt einfach das englische um die Sprache zu verbessern und wegen all der anderen Gründe die du auch genannt hast. Ich liebe es mittlerweile alles auf englisch zu machen und irgendwann würde ich mit dir gerne einmal nach London, dass wäre unglaublich.
Alles Liebe
Julia
#litnetzwerk
Juliaaaaa ♥
Ich mache auch sehr, sehr viel auf englisch. Ich ertappe mch auch ziemlich oft dabei, wie ich auf Englisch denke 😀
Und ja, bitte bitte lass uns wirklich nächstes Jahr nach London fahren ♥
Liebste Grüße
Kat
Hey Kat,
bei den “manchen Dingen” musste ich gerade echt schmunzeln. Denn dieses Szenen überspringe ich nämlich gerne mal, weil ich sie auch nicht lesen mag.
Sind diese denn so anders im englischen als im deutschen? Oder habe ich das jetzt falsch verstanden? 🙂
Ich lese gar nicht in englisch, weil das einfach nicht so meins ist…
Ich wünsche dir einen tollen Sonntag.
Ganz lieben Gruß
Steffi
Huhu 🙂
Ich weiß nicht, ob sie unbedingt anders sind, aber es kommt mir irgendwie so vor. Vielleicht ist das wie mit Musik. Da höre ich auch gern die englischen Texte, egal wie schmalzig oder abgedreht sie sind. Wenn ich das dann aber auf Deutsch höre, schüttelt es mich immer 😀 Vielleicht ist das beim Lesen genauso. Ehrlich gesagt, habe ich bisher nie wirklich darüber nachgedacht, aber es könnte einfach sein, dass ich zum Deutschen ein anderes Verhältnis habe als zum Englischen und es mir deshalb nicht so “cringe-worthy” vorkommt? 😀 Ich hoffe, das erklärt das ein bisschen…
Alles Liebe & einen guten Start in die Woche 🙂
Kat
Liebe Kat
Ein sehr interessanter Beitrag. Ich habe bisher erst wenige Bücher auf Englisch gelesen. Nicht weil ich nicht mehr lesen möchte, sondern weil ich sehr viele Bücher von deutschsprachigen AutorInnen lese und gleichzeitig auch sehr wenig mitkriege, was auf dem englischsprachigen Buchmarkt so abläuft.
Herzlich
Josia
#Litnetzwerk
Hallöchen 🙂
Das handhabt natürlich jeder unterschiedlich. Ich habe schon immer relativ wenig von deutschen AutorInnen gelesen, deshalb habe ich da vielleicht einfach einen anderen Bezug dazu. Und wenn es das, was du lesen möchtest, auf Deutsch gibt, dann ist das doch auch völlig in Ordnung und cool 🙂 Nur weil es für mich nicht (immer) das richtige ist, gilt das schließlich nicht für andere Leute.
Liebe Grüße
Kat
Hallo Kat!
Ich lese eigentlich hauptsächlich deutsche Bücher, aber es gibt immer wieder Ausnahmen. Den Lieblingsautor zB (Neil Gaiman ♥) lese ich grundsätzlich nur im Original, um nur ja nichts von seinem Ton und seiner Wortwahl zu verpassen. Ansonsten ist es mir relativ egal, jedoch berieselt die eigene Muttersprache nunmal doch mehr.
Aber ich find es toll, wie viel du im englischen liest!
Alles liebe!
Gabriela
Huhu 🙂
Ohhh Neil Gaiman! Ich habe bisher von ihm nur The Graveyard Book gelesen, aber ich hab noch 3 andere im Regal, die nur darauf warten endlich gelesen zu werden.
Wenn dir Deutsch besser passt, ist das ja auch in Ordnung, jede kann lesen wie sie will 🙂
Liebe Grüße
Kat
Hey Kat,
Ich hab ursprünglich Englisch richtig gut gelernt, indem ich angefangen habe englische Fanfiction zu lesen. 😀 In der Schule war ich leider sehr schlecht in Sprachen, aber hab das irgendwie passiv absorbiert durchs Lesen. Inzwischen lese ich auch ganz gern Bücher auf Englisch, allerdings nur E-Books und meist Indie Zeugs, dass es nicht auf Deutsch gibt. Gerade bei langen Büchern bevorzuge ich dann doch Deutsch, muss ich sagen, weil Englisch bei mir immer noch dauert mit Vokabeln übersetzen. ^^ Aber ich muss dir übrigens bei den Sexszenen zustimmen. XD
Liebe Grüße, Aurora
Huhu 🙂
Ich war in der Schule nie besonders herausragend in den Sprachen und ganz ehrlich? Fanfictions waren mir da auch eine immense Hilfe!
Und das mit den E-books und Indiebüchern ist doch auch cool! Schon gerade bei Indies, da die ja eher nciht ins Deutsche übersetzt werden.
Sexszenen auf Deutsch sind einfach cringe-worthy, sorry 😀
Liebe Grüße
Kat 🙂
Hallo Kat,
toller Beitrag. Mir geht es ähnlich, ich lese seit Jahren größtenteils nur noch auf Englisch.
Ich begann ursprünglich auch auf Englisch zu lesen, um mein Englisch zu verbessern. Ich war zwar in der Schule nicht schlecht, aber ich hatte schlechte Lehrer_innen. Diese brachten mir fast nichts bei und ich entschloss mich so mein Englisch eigenmächtig zu verbessern.
Und ja die Bücher sind im original meist besser als in der Übersetzung, selbst wenn diese gut sind. Bei der Diversität würde ich neben der fehlenden Repräsentation noch hinzufügen, dass es vor einigen Jahren noch so war, dass sich viele Fantasybücher von deutschen Autor_innen total stark ähnelten. Es kam mir damals so vor, als ob sich die Charaktere und Stories vieler Bücher ähnelten. Englische Fantasybücher boten da mehr Abwechslung und originellere Ansätze.
LG
Elisa
Hi Elisa 🙂
Ich fand Sprachen lernen in der Schule allgemein immer langweilig und blöd. Mittlerweile liebe ich es und Bücher in der jeweiligen Sprache hilft mir total.
Und was deinen letzten Punkt angeht: ja! Natürlich gleicht sich im ENglischen auch relativ viel, aber ich finde, man hat allgemein einfach sehr viel mehr Auswahl.
Liebe Grüße
Kat ♥
Hallo Kat,
spannender Beitrag. Ich muss gestehen, dass ich sehr wenig auf Englisch lese, einfach weil mein Englisch mittlerweile so eingrostet ist, dass ich 1. gefühlt jedes dritte Wort nachschlagen muss und 2. ich für englische Bücher Ewigkeiten brauche. Aber ich glaube dir gerne, dass es auf jeden Fall das Englisch wieder verbessert. Und oft habe ich auch schon gehört, dass englische Bücher einfach besser sein sollen, als die Übersetzungen, da, wie du schon sagtest, nicht immer alles 1:1 übersetzt werden kann.
Vielleicht wage ich mich also doch mal an das Terrain und versuche mehr auf Englisch zu lesen 🙂
Liebe Grüße, Ela
Huhu 🙂
Englisch oder andere Sprachen zu lesen ist ja auch nicht für jeden etwas. Und wenn man es nicht unbedingt braucht, ist das ja auch in Ordnung. So wie dir geht es mir mit Französisch. Ich bin von “Ich lese Herr der Ringe auf Französisch” zu “Ich kann in Frankreich einkaufen?” 😀
Du musst ja auch nicht sofort anspruchvolle Bücher lesen, irgendwas, das einfacher geschrieben ist, ist auf jeden Fall schon einmal ein guter Start 🙂 Um reinzukommen, hilft mir immer Harry Potter, einfach weil ich die Bücher quasi auswendig kenne. Vielleicht gibt es bei dir ja auch so ein Buch 🙂
Liebe Grüße
Kat 🙂
Hi,
ich lese mehr auf deutsch, bin aber auch offen gegenüber englischen Büchern. Aber irgendwie haben sie keinen so großen Stellenwert bei mir (Wenn man mal die Bücher von Christina Henry rausnimmt)
Was ich im englischen lese sind Manga, da ich die meisten online lese. Beim letzten Punkt kann ich dir aber nur zustimmen. Gewisse Ausdrücke und ‘Sprüche’ klingen im Englischen einfach nur so viel angenehmer.
Liebe Grüße
Lilly
Huhu 🙂
ist ja auch okay, vor allem, wenn es das, was du lesen möchtest auch auf Deutsch gibt 🙂 Von Christina Henry habe ich bisher nur Alice gelesen, möchte ihre anderen Bücher aber auch unbedingt noch lesen.
Manga lese ich überhaupt nicht, irgendwie habe ich mich damit bisher immer sehr schwer getan. Aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch 🙂
Liebe Grüße
Kat
Hallo Kat,
schöner Beitrag 🙂 Am Anfang ging mir das auf Englisch lesen nicht so leicht von der Hand, aber mittlerweile lese ich fast nur noch auf Englisch. Einzig bei High Fantasy bevorzuge ich die Übersetzung, weil ich bei den vielen detaillierten Beschreibungen verbunden mit den sehr komplexen Handlungen sonst gefühlt zu viel verpassen würde. Jedenfalls interessieren mich kaum noch deutsche Bücher, was ich hauptsächlich auf die schrecklichen deutschen Klappentexte schieben. Die schrecken mich ja schon bei Büchern ab, die ich auf Englisch begeistert gelesen habe.
Viele Grüße
Elena
Huhu 🙂
dankeschön 🙂
Ja, gerade bei High Fantasy kann ich das sehr gut verstehen. Da komme ich oft schon im Deutschen nicht mehr mit und muss andauernd Dinge nachschauen. Ohja, die deutschen Klappentexte sind oft wirklich schlimm. Mich schreckt auch relativ oft das Cover ab. Da ich sowieso totale Cover-Käuferin bin, achte ich da sehr drauf und irgendwie gibt es so viele nicht ganz so gelungene Cover.
Liebe Grüße
Kat
Hallo Kat,
ich habe mir mitterweile auch als Ziel gesetzt, Bücher soweit möglich nur noch im Original zu lesen, einfach, weil ich immer das Gefühl habe, dass selbst durch die beste Übersetzung noch eine leichte Verfälschung vorgenommen wird. Wobei ich aber zum Beispiel im letzten Jahr erstaunlich viele deutsche Bücher von deutschen Autor*innen gelesen habe – und auch sehr viele gute. Allerdings hast du Recht, own voice-Bücher und diversity sind im angloamerikanischen Buchraum schon weitaus präsenter als im deutschen. Wobei ich da auch längst nicht denselben Überblick habe wie du (aber – ich habe das Gefühl, dein Blog bietet da einiges an Inspiration ^^).
Liebe Grüße
Dana
Huhu 🙂
Es gibt ja richtig gute Übersetzungen, definitiv. Und eine perfekte Übersetzung kann es nicht geben, dazu sind Sprachen einfach zu unterschiedlich und zu komplex. Und mittlerweile hab ich mich auch so ans Englische gewöhnt, dass ich es teilweise sogar richtig komische finde auf Deutsch zu lesen.
Und klar, es gibt viele richtig klasse deutsche Autor*innen und ab und an greife ich da auch mal zu einem Buch. Aber irgendwie bin ich mittlerweile einfach so im Englischen Buchmarkt drin… Da kommt das nur sehr selten vor. Aber eines meiner Ziele dieses Jahr ist es, mindestens 7 Bücher von deutschen Autor*innen zu lesen 🙂
Dann hoffe ich mal, dass du auf meinem Blog was findest, das dich interessiert 🙂
Alles Liebe
Kat